Die wahre Liebe ist tief in dir. In deinem Herzen. In deinem Gefühl. In jeder Zelle deines Körpers.
Weihnachten ist für mich immer die Zeit der Besinnlichkeit, der kleinen Wunder, des Innehaltens … des Glücks.
Und wann, wenn nicht in diesen aktuellen und aufwühlenden Zeiten haben wir schöne Momente nötiger als je zuvor?
Daher ist dieser Roman mehr besinnlich als Ihr es sonst von mir gewohnt seid. Aber keine Sorge, das Lächeln kommt nicht zu kurz und natürlich gibt es ein Happy End.
In diesem Roman reise ich mit Euch dieses Jahr in die verschneite Landschaft der Grafschaft Derbyshire, nach Hope Valley.
Dort, wo sich Fuchs und Hase noch Gute Nacht sagen, wo Internet Mangelware ist und das Miteinander zählt.
Weihnachten ist die Zeit der Wunder, der Liebe und manchmal auch für den Blick hinter die Fassaden.
Um zu erkennen, was unsere Herzen berührt, was uns wirklich wichtig ist. Und dass so manches, was so Vielverprechend daherkommt, unter seiner Oberfläche faulig ist.
Womöglich kommt es nicht darauf an, wie perfekt und makellos etwas scheint, wie schön und beeindruckend es schillert.
Es sind die Macken, Ecken und Kanten, die das Besondere formen.
Hachz, was liebe ich diese Geschichte in der verschneiten Grafschaft Derbyshire.
Hier eine kleine Leseprobe aus „Ein Hauch von Schnee und Liebe“.
Leseprobe
Instinktiv will ich zurückweichen, ihre Berührung nicht zulassen.
Doch ich kann nicht.
Unsere Gesichter sind nur eine Handbreit voneinander entfernt und ich fühle mich wie in Harz gegossen. Die Anziehung zwischen uns ist so stark, dass ich mich ihr nicht entziehen kann. Selbst wenn ich es wollte. Moosgrüne Augen, ein hinreißendes Lächeln, rosige Wangen. Ich verliere mich in ihrem Liebreiz, im Ausdruck der ehrlichen Neugier und Zärtlichkeit in ihrer Mimik. In ihrem blumigen Duft.
»Warte«, flüstere ich. Es ist ein letzter Versuch, mich diesem Moment zu entziehen, der zu sein, der ich sein sollte. Adam, der Einzelgänger. Der neue Adam, der sich erst selbst finden muss, bevor er andere in sein Leben lassen kann.
Doch der Versuch scheitert, weil Eve es nicht zulässt.
»Nein. Mir fehlt die Zeit dafür.« Ihre Stimme ist nur ein Hauch und ihr Klang strömt durch alle Fasern meines Körpers. Ich lasse es zu, dass sie mit der Hand über meine Wange streicht, ihre Finger durch mein Haar führt. Lasse es widerstandslos geschehen, dass sie mich mit sanftem Nachdruck am Nacken zu sich zieht.
Unsere Lippen berühren sich.
Dieser zarte Kontakt löst auf der Stelle eine Gefühlsexplosion in mir aus.
Ihr Geruch, ihr Geschmack, das prickelnde Gefühl, ihre weichen Lippen auf den meinen zu spüren … der Moment verschlingt mich, verschlingt uns beide. Und lässt uns nicht mehr denken.
Nur fühlen.